Deutschland schäm Dich!!

GDN - Tavus Qurban-ein Name der für ein Kapitel Deutschlands steht, für das man sich nur schämen kann. Deutschland hat 2016 rund 900000 Flüchtlinge aufgenommen, und hofft, diese schnell in unsere Gesellschaft zu integrieren. Dafür kämpft die Bundesregierung.

Aber der Fall des Tavus Qurban, der vor fünf Jahren als Asylbewerber nach Deutschland kam bewegt nun die Gemüter.Tavus Qurban ist vor fünf Jahren als Asylbewerber nach Deutschland gekommen. Sein Antrag auf Asyl wurde zwar abgelehnt, weil er aus einem sicheren Drittland kommt, aber er hat nie aufgegeben. Er hat sehr schnell eine Arbeit gefunden, zahlt pünktlich seine Steuern und ist sehr fleißig. Das sagt auch sein Arbeitgeber und seine Kollegen sagen das er immer hilfsbereit und freundlich ist und dazu hart anpacken kann. Klar, Asylantrag abgelehnt heisst das er Deutschland verlassen muss egal wie integriert er ist. Und genau da liegt der Hase begraben.

Unser Einwanderungsgesetz ist so undurchsichtig, dass es fast unmöglich ist, nach Deutschland einzu wandern. Diese Folgen spürt nun auch Tavus Qurban. Sein Arbeitgeber, der Bauunternehmer Strasser, stellt sich auf die Hinterbeine und weist auf einen Missstand hin, mit dem viele Arbeitgeber, die Asylbewerber beschäftigen, zu kämpfen haben. Denn schaut man sich die Situation in Deutschland an, brauchen wir genau solche Arbeiter, auch um unsere Renten zu finanzieren da es immer mehr alte Menschen gibt und kaum junge Menschen in die Arbeitswelt folgen. Wie kann es also sein, dass ein Asylbewerber, auch wenn er abgelhent wurde, nach fünf Jahren wieder zurück muss?

Er hat Arbeit, trägt zum Land Deutschland seinen Beitrag und darf seit Dienstag nicht mehr arbeiten. Es ist traurig, angesichts der derzeitigen Flüchtlingssituation in Deutschland. Es kommen oder besser, sind viele Menschen geflohen, die in der Lage sind Deutschland zu helfen. Aber ein paar wenige sind auch dabei, die Deutschland schaden und den Terror und die Kriminalität verbreiten. Und ein Mann, der seit fünf Jahren hier lebt, arbeitet und Steuern zahlt, mit dem sein Arbeitgeber mehr als zufrieden ist und für den seine Kollegen die Hand ins Feuer legen, muss Deutschland verlassen weil er aus einem sicheren Drittland kommt.

Die deutsche Politik sollte sein Handeln überdenken und humane Lösungen für solche Fälle finden, die nicht die Gesetze in den Vordergrund stellen, sondern auch zeigen wie menschlich Deutschland sein kann. Solche Fälle, wie der von Tavus Qurban, lassen Frau Merkel´s “Ja das schaffen wir“ in einem dunklen Licht erscheinen. In solchen Fällen schäme ich mich für mein Heimatland. Denn, solange der Gesetzgeber sein Handeln nicht überdenkt, gibt es nur Verlierer. Tavus Qurban verliert sein neues Heimatland, sein Arbeitgeber Strasser einen sehr guten Arbeiter, die Kollegen einen Freund und der Depp des Ganzen ist die Ausländerbehörde.

Und Deutschland? Was verliert Deutschland? Deutschland verliert ein Stück Ansehen in der Welt